Vorteile von Bandagen für die Gesundheit

Written By Redaktion

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Bandagen sind seit alters her ein probates Mittel, um effektiv Gelenkschmerzen, Sehnenschmerzen und Muskelverspannungen zu bekämpfen. Ihren Ursprung haben die Bandagen bei den alten Ägyptern, die damit ihre Könige einbalsamierten. Die Stoffe wurden benutzt, um wie heute Körperteile zusammenzuhalten. Heutzutage bestehen Bandagen allerdings aus hochmodernen elastischen Stoffen, die dem Patienten eine größtmögliche Bewegungsfreiheit garantieren. Bandagen werden als Verbände um die betroffenen Körperteile angelegt oder sie stehen als Kompaktschutz zur Verfügung.

Wozu dienen Bandagen?

Meist sieht man Verbände oder Stützen bei Sportlern. Doch auch im Arbeitsbereich und im Alltag ist der Muskel- und Bewegungsapparatschutz anzutreffen. Bandagen dienen zum einen als Therapie und zum anderen als Prophylaxe. Sie helfen dabei vor Verletzungen zum Beispiel im sportlichen Bereich vorzubeugen oder schützen bei dauerhaften Belastungen im Arbeitsalltag. Die Gesundheitsartikel aus hochwertigem und belastbarem Kompressionsgestrick von Bandagenspezialist reduzieren Schmerzen, die unter anderem durch Überbelastungen oder Fehltritte hervorgerufen worden. Des Weiteren stärken sie bereits geschwächte Muskeln, Sehnen und Knochenverbindungen am ganzen Körper.
Wurden die Bandagen richtig angelegt, stabilisieren die betroffenen Körperteile und tragen zu einer schnellen Heilung bei. Auch nach Operationen in unterschiedlichen Gelenken helfen die medizinischen Produkte dabei, den Heilungsprozess zu fördern. Selbst im fortgeschrittenen Alter lindern Bandagen Schmerzen, die durch Abnutzungserscheinungen entstanden sind.

Welche Bandagensorten gibt es und wie werden sie verwendet?

Im Grunde gibt es zwei Arten. Eine Bandagenart besteht aus elastischen Bändern und wird meist prophylaktisch eingesetzt. Die andere ist ein Kompressionsgestrick, welche ebenfalls zur Prophylaxe und zusätzlich zur Therapie von Muskel-, Sehnen- und Gelenkbeschwerden verwendet wird. Nicht zu verwechseln sind diese mit den Orthesen. Orthesen sind weitaus stabiler als Bandagen und dienen vorwiegend zur Stabilisierung, Korrektur und Ruhigstellung von betroffenen Körperteilen. Während Bandagen jeder Patient sich in vielen Fällen selbst anlegen kann, sollten Orthesen immer von einem Orthopädietechniker angepasst und gegebenenfalls nachjustiert werden. Dadurch werden Schwächungen und Fehlstellungen der betroffenen Körperbereiche vermieden. Der wichtigste Unterschied zwischen beiden Heilmethoden besteht also darin, dass die Orthese zur Ruhigstellung benutzt wird, während die Bandage weiterhin die Beweglichkeit der entsprechenden Körperzonen aufrechterhält.

Wie und wann sollten Bandagen getragen werden und welche Arten gibt es?

Fachhändler und Orthopädieshops führen in ihrem Sortiment Bandagen für praktisch alle äußeren Körperteile. Achillessehnenbandagen stehen ebenso zur Auswahl wie Beckenbandagen, Ellenbogenbandagen, Handbandagen oder eine Kniebandage. Selbst Rippenbandagen und Schulterbandagen sowie Sprunggelenkbandagen finden sich in den Fachgeschäften.

Wie werden Bandagen richtig angelegt?

Ob gezerrt, geprellt oder entzündet, eine Bandage hilft nur dann, wenn sie korrekt angelegt wurde. Bandagieren allerdings sollte gelernt sein. Je nach Schweregrad und Art der Verletzung kommen Mulltaps oder Sporttapes zum Einsatz. Während die Verbände aus Mull mit dem entsprechenden Festigkeits- und Flexibilitätsgrad von einem Spezialisten angelegt werden sollten, können Sporttapes dank ihrer Form praktisch von jedem selbst angezogen werden. Wichtig ist darauf zu achten, dass Patienten die Tapes oder Verbände nicht zu eng angelegen, damit eine ausreichende Blutversorgung der Gelenke garantiert bleibt.

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